
es
duftete, summte
im feld. fast
schon bin ich wieder
dort.
lila war’s und silbrig grün. mittendrin nichts als stetiges summen. lavendelland
hab’s
verpasst die
andere strassenseite zu
fotografieren. war die ebenso
vielfarbig?
angebrochen
die kurze
zeit zwischen tag
und nacht – lampen gingen
an
einige
wochen lang,
jedes jahr, solch
einen überfluss erleben – welch
bienenglück
spirituell
oder per
laterne – illumination scheint
in der provence immer
möglich
kunst
ist, aus
dem angebot des
lebens das richtige zu
wählen
auf ausgetretenen pfaden gehen, geschichten alter zeiten unter den füssen spüren
hitze
am mittag
liess uns in
den schatten der steineichen
flüchten
den
balkon mit
blumen bepflanzt damit
die bienen gerne wieder
kommen