nachmittags halb drei. der himmel schon wieder dunkler. die luft trocken und kalt. unter den füssen knirschte der schnee. die härchen im gesicht gefroren. äkäslompolo anfangs januar.
reisen
stockholm
erinnerung an vergangenen juni und eine reise in den süden schwedens
Adieu Paris
du
warst überraschend
lebhaft, heiss, phantastisch –
kurz: du warst diesmal
formidable
eindeutig
zimtschnecke und kaffee, schloss gripsholm in sichtweite gleich ferien im inga-lindström-land
unentschieden
am wasser sein ist schön. auf dem wasser sein aber auch.
gezeiten
abreisen
und wieder
heimkehren – fühlt sich
an wie des meeres
bewegungen
zeitig
ein
blick zurück
auf das was
war, was von achtern
folgt
anders
manchmal sind anfänge schwer, die vorher unbeschwert, luftig und leicht erschienen.
abgelöst
wo der koloss zuhause war, sind jetzt reh und hirsch star
nichtverbrieft
auch im paradies regnet es manchmal. unverhofft. heftig. und mit ausdauer.